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Bayerisch Gmain

Ausflugsziele

Bayerisch Gmain

Bayerisch Gmain liegt idyllisch zwischen den bayerischen Hochalpen, nahe Bad Reichenhall, auf einem Sonnenplateau gelegen. Die Gemeinde bietet eine beeindruckende Vielfalt an landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten auf kleinem Raum. 1811 wurde Bayerisch Gmain von Großgmain abgetrennt, um eine direkte Salztransportverbindung nach Bad Reichenhall zu schaffen. Seit dem 19. Jahrhundert ist der Tourismus, besonders in Verbindung mit Bad Reichenhall, ein wichtiger Wirtschaftszweig.

Pfarrkirche St. Nikolaus von der Flüe
Unterhalb des Zwiesel und Staufen thront die moderne Pfarrkirche, die 1956 errichtet wurde, um der wachsenden Gemeinde ein Gotteshaus zu bieten. Die Kirche beeindruckt durch ihre schlichte Architektur und das große Altarfresko von Karl Manninger, das die 14 heiligen Nothelfer zeigt. Als Patron wählte man Nikolaus von der Flüe, einen Schweizer Nationalheiligen, der als Friedensstifter bekannt ist.
Gemeinsam stark: Bayerisch Gmain und Großgmain
Obwohl die Trennung der beiden Gemeinden 1816 vollzogen wurde, arbeiten sie bis natürlich heute eng zusammen – sei es bei der Nutzung der Sportanlage oder bei traditionellen Festen. Auch der Trachtenverein D’Lattenberger wird seit Jahrzehnten musikalisch von der Ortsmusikkapelle Großgmain begleitet.
Die Böllerschützen-Tradition 1962 gründete der Trachtenverein D’Lattenberger eine eigene Böllerschützengruppe. Ihr erster Einsatz war das Christkindlschießen auf der Königshöhe, das bis heute als Ausdruck der Freude über die Geburt Christi zelebriert wird.

Schmuggelgeschichten aus der Nachkriegszeit
Der hohe Kaffeepreis in Deutschland nach dem Krieg machte das Schmuggeln über die österreichische Grenze lukrativ. Listige Schmuggler, wie ein Bayerisch Gmainer Bauer, nutzten kreative Taktiken, um den Zoll zu umgehen – etwa, indem er seine Ferkel als Ausreißer tarnte. Auch das Haus eines einfachen Arbeiters, genannt „Villa Chesterfield“, verdankt seinen Bau dem Schmuggel von Zigaretten.

Die Schlafende Hexe
Die Rotofentürme im Lattengebirge
Im nord-östlichen Teil des Lattengebirges erheben sich die markanten Rotofentürme aus dem Wald und bilden einen schroffen Kontrast zur sonst eher lieblichen Landschaft des Lattengebirges. Die drei Rotofentürme bilden eine Silhouette, die an eine auf dem Rücken liegende Frau erinnert. So kam der Rotofen zu seinem Spitznamen Schlafende Hexe. Die Hexe mit ihrer markanten Nase und dem Busen ist perfekt von Bayerisch Gmain aus schon von Weitem zu erkennen.

Kraftorte in Bayerisch Gmain: Der Herzstein
Im Kirchholz bei Bayerisch Gmain liegt der Herzstein, ein neuzeitlicher Kraft- und Kultort. Der Herzstein, umgeben von Mythen, gilt als Symbol für spirituelle Kraft. Er ist Teil des Reichenhaller Triskels und wird heute als „Wunschstein“ verehrt. Menschen kommen, um dort Wünsche zu äußern und die heilende Energie des Ortes zu spüren.
Der Wald Idyll Pfad (Maisweg)
Dieser nahezu barrierefreie Wanderweg in Bayerisch Gmain ist zu jeder Jahreszeit etwas ganz Besonderes. Er führt auf einer ca. 2-stündigen, gemütlichen und entspannenden Wanderung zu fünf Ruheinseln mit informativen Schaubildern und Natur-Erlebnismöglichkeiten für Jung und Alt.

Heimat für viele Menschen: Hohenfried
Hohenfried –ein Begegnungs-, Erfahrungs-, und Lernfeld zwischen Untersberg und der „Schlafenden Hex‘ “. Ein Ort, der Menschen, Tiere, Pflanzen, Themen und Dinge versammelt. Zu Hohenfried gehören ca. 210 Menschen mit erhöhtem Assistenzbedarf und ca. 280 Mitarbeitende. Das 32 Hektar großes Gelände wechselt zwischen Wald und Wiesen mit fließenden Übergängen in die städtebaulichen Bereiche von Wohnen und Arbeiten. Eingebettet wird Hohenfried von der malerischen umliegenden Bergwelt. Hohenfried ist Heimat!

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